Skinner sah von seinen Akten auf und bemerkte, dass Agent Scully den Raum betreten hat. Na wenigstens Eine einigermasen pünktlich, dachte er bei sich.
"Guten Morgen, Agent Scully. Bitte setzen Sie sich!" Er zeigte auf einen der Stühle vor seinem Schreibtisch. "Wissen Sie etwas von Agent Mulder? Ist er bereits hier?"
Er war es gewohnt, dass seine Agenten auch mal zu spät erschienen. Schließlich hatten sie so etwas wie einen Fulltime-Job und arbeiteten oft rund um die Uhr. "Ich habe da einen sehr interessanten Fall für Sie. Aber ich denke die Einzelheiten sollten wir klären, wenn Agent Mulder hier aufkreutzt. Kaffee?"Wenn sie schon warten mussten, dann sollten sie zumindest etwas warmes zu trinken haben.
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Skinner rief seine Sekretärin und lies noch eine zweite Tasse Kaffee für Scully kommen. Nur kurze Zeit später stand dieser noch heiß rauchend vor ihr.
"Ich denke die Einzelheiten werden wir besprechen, wenn Agent Mulder auch hier eingetroffen ist. Wir werden auch Agent Reyes in diesen Fall mit einbeziehen."
Walter nahm einen großen Schluck aus seiner Kaffeetasse und blätterte in seinen Akten. Es war doch immer wieder erstaunlich was für kuriose Fälle auf seine Agenten zu kamen.
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Scully nahm dankbar den Kaffee, den man ihr brachte und wärmte ihre leicht kalten Hände an ihm. In Skinners Büro war zwar die Heizung ein wenig aufgedreht, aber sie hatte schon immer des öfteren kalte Hände gehabt.
Dafür litt sie nie an kalten Füßen, was immerhin auch Vorteile hatte.
Skinner meinte, dass er die Einzelheiten besprechen wollte, wenn Mulder anwesend war. Das war Scully auch sehr recht. Sie wollte nicht alles zweimal hören.
Dana blickte sich in Skinners Büro um. Es erstaunte sie doch immer wieder wie kalt das Büro im Grunde eingerichtet war. Na gut, im Gegensatz zu Mulders Büro war es schon etwas heller und freundlicher, aber ein bischen Farbe würde ihm trotzdem nicht schaden.
Sie sah auf ihre Uhr und fragte sich, wann Fox wohl endlich auftauchen würde.
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Es gibt für alles eine wissenschaftliche Erklärung.

Mulder hatte Skinner und Scully fast eine Stunde warten lassen aufgrund seiner Verspätung, aber wenigstens kam er endlich an.
Als er die Tür von Skinners Büro schloss und zu ihm und Scully ging, entschuldigte er sich: "Es tut mir Leid, dass ich Sie warten ließ, aber mein Wecker hatte sich von mir verabschiedet, ohne mir eine Ansichtskarte oder einen Brief zu hinterlassen."
Natürlich war das zum Teil pure Ironie, aber man kannte das ja schließlich nicht anders von Mulder.
Kurz darauf stezte er sich auf einen der freien Stühle vor Skinners Schreibtisch und nickte Scully kurz zu.

Skinner schaute auf, als nun auch endlich Agent Mulder sein Büro betrat. Etwas verärgert sah er auf seine Armbanduhr. Mulder entschuldigte sich mit dem von ihm gewohnten Sarkasmus. Er konnte wirklich in jede noch so angespannte Lage seine Ironie mit einspielen lassen.
"Auch Ihnen einen guten Morgen, Agent Mulder. Schön, dass sie uns auch endlich mit ihrer Anwesenheit erfreuen... Wenn Sie nicht mehr länger für das FBI tätig sein wollen, dann müssen Sie es einfach nur offen sagen." Mulder hatte inzwischen auf einen der freien Stühle platz genommen.
"Ich bekam gestern Abend einen Anruf. Die Person, welche mit kontaktierte nennt sich "Esme Haug". Sie ist Wahrsagerin und wollte dringend über eine gewisse Angelegenheit mit Ihnen sprechen. Mir wollte sie keine genaueren Auskünfte geben."
Er sah von einem seiner Agenten zum anderen.

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