"Was wollen Sie hier?", fragte Marita plötzlich, die natürlich bemerkt hatte, dass er eingetreten war. Eine berechtigte Frage, es war schließlich halb 12. (abends) Marita hatte gerade geducht und stand darum im Bademantel vor ihm.
"Welche CD?", fragte Marita, obwohl sie genau wusste, welche er meinte. Sie hoffte nur, Zeit zu gewinnen, damit die Person im Hintergrund genug Zeit hatte, mit besagter CD zu flüchten.
Der CSM war -natülrich- am Rauchen und druhc sienen Rauch so eingehüllt, dass er die Person im Hintergrund der unbeleuchteten Wohnung nicht bemekrte. Sonst hätte er sich sicher gefragt, mit wem Marita da geduscht hatte, der auch gleichzeitig ihr Verbündeter war. So antwortete er nur gelassen wie immer: "Sie wissen, welche ich meine!"
Der CSM wusste ja, dass sie ganz genau wusste, wovon er sprach, darum beschloss er, ein bisschen offener zu sein mit Onfos, die sie beide hatten und von denen sie uahc wussten, dass der andere sie hatte. "Die, die wir brauchen zum Qapla!"
"Ich weiß, dass Sie sie bis vor Kurzem noch hatten!", sagte der CSM in immernoch dem gleichen, ruhigen Tonfall, zog jetzt aber seine Waffe und richtete sie auf Marita.
Marita hob fast ein bisschen gelangweilt die Hände. Alex war jetzt bestimmt schon weg, jetzt konnte der Raucher sich ruhig genauer umsehen, er würde nichts finden! Hoffte sie zumindest... "Sie können sich gerne hier msehen, aber Sie werden keine solche CD finden.", sagte sie betont ruhig.
"Sie sagen mir jetzt, wo diese CD ist! Ich weiß, dass Sie sie haben! Ich habe entsprechendes Video-Material. Ich meine es ernst. Geben Sie sie mir. Ich drücke sonst ab."
Marita wusste: Er würde wirkich abdrücken und sie killen. Und sie wäre nicht die erste, die wegen dieser CD umgebracht werden würde. Ein kleiner Schauer überlief sie. Sie musste handeln! Vorsichtig und mit hoch erhobenen Händen ging sie einen Schritt auf sie zu, fixierte ihn mit ihren Augen und schlug ihm mit dem Fuß die Waffe aus der Hand. Schnell nahm sie sie und fesselte den CSM mit Handschelen an ihren Schreibtisch. Die Schlüssel warf sie daneben, aber so weit weg, dass er einige Zeit brauchen würde, bis er sie verfolgen konnte. So hatte sie einen guten Vorsprung. Er konnte sich dann zwar in ihrem Apartement ungestört umsehen, doch so dumm, dass sie hier irgendetwas Geheimes aufbewarte, war Marita nun wirklich nicht. Sie verließ ihr Apartement.